Archiv für die Kategorie „Software“

Testvideo zur Windows 7 Spracherkennung

Ein sehr informatives Video zur Spracherkennung von Windows 7 hat windowsblog.at herausgegeben, offensichtlich das beste Video auf der YouTube-Plattform.

Testbericht MacSpeech Dictate International Deutsch

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Der erste Eindruck

MacSpeech Dictate International Deutsch beweist eine sehr gute Erkennungsqualität. Die eingebaute Dragon-Engine macht sich hier bemerkbar. Schon nach dem kurzem Anfangstraining (circa 7 min) erkennt die Software nahezu alles – natürlich nur was im Wortschatz ist – problemlos.
Wie das Hinzufügen und Trainieren neuer Wörter funktioniert, habe ich noch nicht herausgefunden. Denn mit den Befehlen bei MacSpeech Dictate ist das so eine Sache: Sie sind überhaupt nicht logisch. Die Steuerungs-Befehle von Dragon NaturallySpeaking hatte ich in weniger Zeit erlernt, einfach weil sie logisch und natürlich sind.

Einige Beispiele als Gegenüberstellung:

Dragon NaturallySpeaking MacSpeech Dictate
Mach das rückgängig/Rückgängig machen Letzte Aktion widerrufen
Gehe ans Ende Zum Textende bewegen
Kopier das Auswahl kopieren
Füge das ein Zwischenablage einsetzen
Lösche das Lösche Passage

Die vordefinierten MacSpeech Dictate-Befehle sind sehr holprig und absolut nicht natürlich. Nicht einmal für die Mikrofonsteuerung (Mikrofon aktivieren/deaktivieren) gibt es zwei äquivalente Befehle. Um das Mikrofon in den Schlafmodus zu versetzen, muss ich sagen „Mikrofon Schlafmodus“, um es aufzuwecken „fortfahren/Mikrofon aufwecken/aufwachen/wieder zu hören/Mikrofon aktivieren“ – also nichts ähnliches. Um es nochmal mit Dragon NaturallySpeaking zu vergleichen, hier habe ich zwei simple Befehle: „wach auf“ und „geh schlafen“. Und ich könnte hier noch einige andere Beispiele aufführen.

Das absolut positive an MacSpeech Dictate ist die Möglichkeit, alle Sprachbefehle bearbeiten und auch neue hinzufügen zu können (bei Dragon NaturallySpeaking können Befehle nur ab der Professional-Version hinzugefügt werden). Ich kann also alle Befehle individuell verändern, sowohl den Ausdruck den ich sprechen soll, als auch das, was der Befehl ausführen soll. Wie ich sehe ist beispielsweise der Tastenkombination Command-W der Befehlsspruch „Bearbeiten schließen“ zugeordnet. Diesen könnte ich ändern auf „Fenster schließen“, was ja viel logischer ist.
Bei jedem Befehl der mir unklar erscheint, kann ich außerdem nachschauen, was dieser in Wirklichkeit tut. Vorausgesetzt ich verstehe einwenig AppleScript.

Ein Kritikpunkt der schon von vielen angesprochen wurde ist der Umgang mit dem Ausbessern von Diktaten. Sobald man mit Maus oder Tastatur nachhilft, ist die Spracherkennungssoftware verwirrt. Ausbessern mittels Sprache funktioniert dann so gut wie gar nicht mehr. Sogar das Diktieren verursacht dann manchmal Fehlfunktionen, wie beispielsweise das Einfügen scheinbar zufälliger Buchstaben. MacSpeech Dictate weist im Handbuch auf die Unverträglichkeit von Maus/Tastatur und Sprache ausdrücklich hin (die „goldene Regel“), dennoch könnte die Verträglichkeit viel besser sein und das Programm noch stabiler laufen als bisher (Dragon NaturallySpeaking toleriert Maus und Tastatur fast anstandslos).

Conclusio
Alles in allem kann ich die Spracherkennungssoftware MacSpeech Dictate aber jetzt schon auf jeden Fall empfehlen, schon allein wegen der hohen Erkennungsrate.
Über die Steuerung und die weiteren Fähigkeiten des Programms werde ich nach längerer Testzeit besser berichten können, dies war erstmal der erste Eindruck, ein Demonstrationsvideo folgt dann auch noch.

Herstellerwebseite: macspeech.com

<table border=“0″>
<tr>
<td width=“278″><strong>Dragon NaturallySpeaking</strong></td>
<td width=“199″><strong>MacSpeech Dictate</strong></td>
</tr>
<tr>
<td>Mach das rückgängig/Rückgängig machen</td>
<td>Letzte Aktion widerrufen</td>
</tr>
<tr>
<td>Gehe ans Ende</td>
<td>Zum Textende bewegen</td>
</tr>
<tr>
<td>Kopier das</td>
<td>Auswahl kopieren</td>
</tr>
<tr>
<td>Füge das ein</td>
<td>Zwischenablage einsetzen</td>
</tr>
<tr>
<td>Lösche das</td>
<td>Lösche Passage</td>
</tr>
</table>

Macspeech veröffentlicht Dictate-Update 1.5.8

Macspeech veröffentlicht heute das Update 1.5.8 für ihre Spracherkennungssoftware Macspeech Dictate. Das Update behebt ein Audio-Problem, das ausschließlich die neuen iMacs mit Core i5 und i7 betrifft.

Pressemeldung
Weitere Infos über Macspeech Dictate

Dragon NaturallySpeaking um 50 €

Das führende Spracherkennungssoftwareprodukt für Windows, Dragon NaturallySpeaking von Nuance, gibt es jetzt bei Amazon in der MiniBox-Version ab 50 €.

Die Software kostet damit nur ein Viertel des Preises von Macspeech und schafft damit ein absolut top Preis-Leistungs-Verhältnis.

Dragon NaturallySpeaking ist eine Spracherkennungssoftware, Software die Sprache in Text umwandelt (der Benutzer diktiert sozusagen seine Texte) und es möglich macht, den Computer mit Sprache zu steuern. Näheres dazu hier.

Dragon NaturallySpeaking für das iPhone veröffentlicht

Nuance hat heute seine iPhone-Applikation Dragon im amerikanischen App-Store veröffentlicht. die Spracherkennungssoftware für das iPhone ist zwar gratis herunterzuladen, allerdings nur für den amerikanischen iTunes- Store (iTunes-Link) und nur für begrenzte Zeit. Wann eine Version für deutsche Sprache erhältlich ist, bleibt unbekannt, wäre jedenfalls schön, wenn diese dann auch gratis ist.

Die Software nimmt Sprache auf und sendet die Daten zu den Nuance-Servern. Dort wird dann aus der Audioinformation der Text errechnet und zurück auf das iPhone geschickt. Die Geschwindigkeit ist hierbei sehr schnell (wie auf diesem Testvideos zu sehen), und die Erkennungsrate scheint äußerst gut.

Offizielle Pressemeldung: http://community.nuance.com/blogs/…/dragon-for-the-iphone-is-here-and-it-s-free-for-now.aspx
Offizielles Vorstellungsvideo: Youtube

www.dragonmobileapps.com

Dragon NaturallySpeaking für das iPhone

Seit einiger Zeit schon entwickelt Nuance die Sprachsoftware Dragon NaturallySpeaking für das iPhone/Nokia/Blackberry.
Ein Betatester zeigt nun zum ersten Mal die Benutzung in einem YouTube-Video. Auf solch einem kleinen Geräte wie dem iPhone oder dem Blackberry, ist die Software natürlich nicht so komfortabel wie auf einem PC. Will man aber längere Texte schreiben, bringt sie einem einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil, beziehungsweise ermöglicht das Schreiben längerer Texte erst. Dass die Rechenleistung eines iPhones dafür ausreicht ist erstaunlich.

Über das Erscheinungsdatum, den Preis und die Verfügbarkeit einer deutschen Version für das iPhone ist noch nichts bekannt. Bei den Versionen für Nokia und Blackberry liegen deutsche Versionen bereits vor.

Seht selbst:

Automatischer Mausklick mittels Mausklickprogramm

Gelenksüberlastungen (im Speziellen auch Handgelenksüberlastungen) und ein Mausarm entstehen nur infolge monotoner Arbeit. Monotone Arbeit für das Handgelenk ist beispielsweise die Arbeit mit der Maus über längere Zeit hinweg. Da wir im heutigen Alltag immer mehr auch dazu gezwungen sind, mit dem Computer zu arbeiten und die Maus nun mal Standard ist, ist es nicht verwunderlich wenn immer mehr Menschen über körperliche Belastungen klagen (siehe auch: „Schmerzen im Büro durch Mausarm & Co„, 2006).

Die Lösung ist – so wie in vielen anderen Bereichen des Lebens: Abwechslung. Alles mit Maß.

Clemens Conrad hat hierzu eine äußerst nützliche Software programmiert, die Hilfe speziell für Mausarm-Geplagte gibt. Sein Programm Mausarm erinnert jede 10 min an eine kurze Pause (und jede 30 min an eine längere). Wenn diese Bewegungs-Pausen auch eingehalten werden (mit beispielsweise kurzem Aufstehen und Arme kreisen oder sonstigen Bewegungen, je nach Beschwerden) bewegt man sich äußerst regelmäßig, fördert die Durchblutung und sitzt nie „stur durch“. Eine hervorragende Methode seinem Körper Gutes zu tun – der Computer dabei vergisst nie auf die Pause, 10 min können also sehr schnell vergehen…
Die zweite Funktion des Programms (dafür wurde es eigentlich konzipiert) ist das automatische Klicken: Das Programm führt nach einem gewissen Zeitintervall (einstellbar), wenn der Cursor nicht bewegt wurde, einen Klick durch. Die Maus braucht dadurch nurmehr bewegt werden, klicken ist überflüssig: Das ist eine nennenswerte Entlastung. Die Hand braucht dadurch auch nicht mehr verdreht werden – der Zeigefinger muss ja nicht über der Maustaste liegen.
Der einzige Nachteil des Programms sind die zwangsläufig unerwünscht durchgeführten Klicke. Nicht an jeder Stelle, an der der Mauszeiger stehen bleibt, ist ein Klick gewünscht. Man darf die Mauszeigerpositionen daher nicht willkürlich wählen – das bedarf einer gewissen Gewöhnungsphase. Ansonsten kann das Programm ohne Umstände aus der Task-Leiste heraus aktiviert/deaktiviert werden.

Link: http://www.repetitive-strain-injury.de/mausarm.php

Spracherkennung für Blogger

Spracherkennung ist eine hervorragende Unterstützung für das Computerschreiben, kein Mausarm, keine Sehnenscheidenentzündung. Mit Dragon NaturallySpeaking 10.1 für Windows und MacSpeech Dictate 1. 5.7 für Macintosh sind zwei gute, brauchbare Produkte auf dem Markt. Um seine Hände zu entlasten oder schneller schreiben zu können, ist es den Anschaffungspreis bei circa 100 bis 200 € (je nach Ausführung und System) absolut wert.

Der Blogger Jon Morrow berichtet darüber in einem Video und erzählt dabei, wie wichtig ein leistungsstarke Computer, eine gute Soundkarte und ein hochwertiges Mikrofon sind. Ein leistungsstarke Computer bringt Geschwindigkeit, die Soundkarte und das Mikrofon sind unter anderem Ausschlag für eine hohe Erkennungsrate.

Alle Posts dieser Website sind mit Dragon NaturallySpeaking verfasst, mit diesem Programm (und gemeinsam mit WordPress) lässt es sich gut und schnell arbeiten, da auch alle Links im Administrationsbereich mittels Sprachsoftware angeklickt werden können. Weitere Infos unter Sprachsoftware.

MacSpeech Dictate Uptate 1.5.7

Die Firma MacSpeech hat ein neues Update für ihre Sprachsoftware herausgegeben. Das Update 1.5.7 ist für alle registrierten Benutzer kostenlos ladbar. Laut Angaben von MacSpeech behebt es Fehler bei Programmabstürzen.

Nähere Infos: macspeech.com

Dragon NaturallySpeaking: Tastenverzögerung bei Thunderbird entfernen

Wer in Mozilla Thunderbird Dragon NaturallySpeaking verwendet, wird sich vielleicht schon gewünscht haben, die lästige Tastenverzögerung nicht zu haben. Vor allem beim Ausbessern dauert es dann lange, bis der Cursor am richtigen Platz ist. Erfreulicherweise lässt sich diese Verzögerung aber abstellen:

  • Beende Dragon NaturallySpeaking.
  • Öffnen die Datei „nsapps.ini“. Bei standardmäßiger Installation unter Windows XP ist diese im Verzeichnis „C:Dokumente und EinstellungenAll UsersAnwendungsdatenNuanceNaturallySpeaking10“ (eventuell musst du statt in „Nuance“ in „ScanSoft“ nachsehen). Der Ordner „Anwendungsdaten“ ist versteckt, bei Eingabe in die Adresszeile, ist dieser aber trotzdem aufrufbar.
  • Suche nach „[thunderbird]“ und ändere unterhalb den Wert von „Key Delay“ auf null.
  • So sollte es dann aussehen:
    [thunderbird]
    Key Delay=0

Danach wirst du in Mozilla Thunderbird genauso schnell diktieren und ausbessern wie in DragonPad.