Archiv für die Kategorie „Hardware“
Update: Loop Pointer (inoffiziell) auch außerhalb der USA erhältlich
Das Zeigegerät Loop Pointer von Hillcrest Labs ist offiziell nur in den USA lieferbar. Wer sich diese Fernbedienung/Freiluft-Maus dennoch gerne bestellen würde, sollte sich an den netten Support der Firma wenden (loopsupport@hillcrestlabs.com), ein Versand nach Deutschland/Österreich/Schweiz ist eventuell möglich.
Nach kurzer E-Mail-Korrespondenz mit der Firma, baten sie mir an, den Pointer zu schicken. Bei Versandkosten bis zu 120 $, ist mir das dann aber doch zu viel.
Ergonomische Freihandmaus und Fernbedienung Loop Pointer verbilligt
Die Firma Hillcrest Labs verkauft ihr Zeigegerät Loop Pointer bis 20. Mai um die Hälfte des Preises, nämlich um 49 $ (ursprünglicher Preis war 99 $).
Der Loop Pointer ist ein für TV-Geräte gedachtes Zeigegerät, eine Art Fernbedienung speziell für HTPCs. Ähnlich wie die Wii Remote lässt sich das Gerät bequem als Maus verwenden, um von der Couch aus bequem den PC/das Fernsehgerät zu steuern.
Als Kompatibilität gibt Hillcrest Labs Microsoft Windows, Apple Macintosh, Windows Media Center, Microsoft PowerPoint, Sony PlayStation 3 und Apple TV an. Laut Angaben der Website ist eine Lieferung außerhalb der USA nicht möglich, obwohl beim Bestellvorgang aus einer großen Liste an Ländern ausgewählt werden kann – allerdings habe ich es nicht versucht 😉 …die Bestellung über Amazon ist nach Österreich jedenfalls nicht möglich.
Mausalternative: Zehenmaus statt Fußmaus
Die gute Idee kommt vom Designer Liu Yi: Eine Maus, mit den Zehen bewegt.
Genannt wird sie die Toe Mouse. Eine Maus, die mit Zehen bewegt wird, speziell entworfen für Menschen die aufgrund gesundheitlicher Probleme eine Maus mit Händen nicht steuern können.
Die Form ist von Flip Flops abgeschaut und soll ein Motorboot symbolisieren, das im Internet surft. Gebaut aus leichtem Material soll die Toe Mouse angenehm zwischen große und kleine Zehe passen. Den Bildern nach sieht das jedenfalls schon mal gut aus.
Die Maus ist kabellos – geklickt wird mit Zehen.
Ein Marktstart steht noch in den Sternen, klingt aber jetzt schon sehr brauchbar als alternatives Zeigegerät zur normalen, unergonomischen Maus.
The Peregrine: Der Handschuh wird nun ausgeliefert
Pünktlich wie versprochen wird die Handschuhsteuerung von Peregrine nun Anfang April ausgeliefert. Der Handschuh ist bereits auf dem Weg zu mir – ich bin schon sehr neugierig 🙂
Nach eigener Verwendung dieses neuartigen Eingabegeräts, kann ich dann wohl mehr darüber berichten.
Was ist The Peregrine? Siehe dazu meine vorherigen Beiträge.
Zum Produkt: The Peregrine
Spracherkennung: Welches Mikrofon ist gut genug?
Bei Verwendung von Spracherkennungssoftware stellt man sich oft die Frage, welches Mikrofon dafür auch gut geeignet sei. Meistens ist man dazu geneigt, sich ein teures Headset zuzulegen, meint man doch, es würde die Erkennungsrate unglaublich steigern.
Ab einem gewissen Level bringt jedoch ein besseres Mikrofon keine spürbaren Steigerungen der Erkennungsrate. Die Qualitätsprüfung bei Dragon NaturallySpeaking ist oft auch nicht das ausschlaggebende Kriterium.
Über „Wahn und Aberglaube“ berichtet ein interessanter Artikel im Anwenderforum für Dragon NaturallySpeaking.
Eine echt ergonomische Tastatur: YogiType
Vor kurzem hat die niederländische Firma Yogitype eine ergonomische Tastatur vorgestellt. Diesmal keineswegs nur ein bisschen in Richtung Ergonomie, sondern wirklich ergonomisch. Wie im Bild zu sehen, ist die Tastatur nicht waagrecht sondern senkrecht beziehungsweise leicht schräg, und für jede Hand extra. Daran erkennt man auch, dass „normale“ Tastaturen absolut unnatürliche Handhaltungen erfordern.
Die Tastatur Yogitype will gegen RSI und andere Belastungsprobleme vorsorgen. Mit der Tastatur mitgeliefert werden auch zwei justierbare Handgelenksauflagen, außerdem ist am Eck der Tastatur ein Joystick für die Mausbedienung integriert. Die Zweiteilung der Tastatur erfordert das Zehnfingersystem, auf die Tasten kann man beim Tippen nicht schauen, dafür leuchtet im Inneren der Tastatur die entsprechende Tasten auf.
Durch diese besondere Form soll wie bei allen anderen ergonomischen Tastaturen die Belastungen minimiert und ein schmerzfreies Schreiben viel länger ermöglicht werden. Einen Preis verrät die Herstellerwebsite nicht, auf einer englischen Website findet man allerdings einen Preis von 595 UK£, also circa 650 € – nicht gerade wenig.
Herstellerwebsite: yogitype.com
Preis: nicht angegeben
Weitere Informationen: computer-fuer-behinderte.de
Computer mit den Augen steuern
Bei der diesjährigen GSMA Mobilfunkmesse in Barcelona stellte die Firma NTT DoCoMo eine zukunftsträchtige Steuerungsmethode vor. Mittels Augenbewegungen steuerte ein Mitarbeiter der Firma die Wiedergabe von Musik: Stopp, Pause, Zurückspulen, nächster Titel…
Die Technologie funktioniert selbst bei geschlossenen Augen und ist im Gegensatz zur Spracherkennung unempfindlich auf Umgebungsgeräusche.
Für eine Marktreife braucht es allerdings noch. Man darf allerdings gespannt sein.
The Peregrine Glove – lieferbar ab Ende März 2010
Der Liefertermin des „Peregrine Glove“ hat sich noch um zwei Monate verschoben. Da die Ingenieure, so schreibt Iron Will Innovations Inc. in ihrem Rundschreiben, an deutlichen Verbesserungen arbeiten, wie die Firma den Handschuh in der verbesserten Variante erst gegen Ende März 2010 ausliefern. Alle Geeks müssen sich noch gedulden.
Handschrifterkennung: Inklet macht Trackpad des Mac zum Tablet
Vor kurzem stellte die Firma Ten One Design für den Mac ein Programm vor, welches das Trackpad zum Tablet umfunktioniert. Das Trackpad kann dann also zum Zeichnen als auch zur Handschrifterkennung genutzt werden. Dazu wird der Bereich des Trackpads eins zu eins auf dem Bildschirm abgebildet, um eine unverzerrte Zeichnung/Handschrift zu ermöglichen. Die Handschrifterkennung ist im Betriebssystem Macintosh integriert und kann unter den „Systemeinstellungen“ aktiviert werden. Das Programm funktioniert allerdings nur auf den neuesten MacBooks mit Multitouch und dem aktuellen Betriebssystem Snow Leopard.
Gemeinsam mit dem Programm Inklet kann der schon länger erhältliche Stift Pogo Sketch (siehe Abbildung) erworben werden. Die Software kostet 25 US-Dollar, kann aber auch als Demo-Version heruntergeladen werden. Im Bündel-Angebot kosten Stift und Software für alle Nicht-Amerikaner (inklusive Versandkosten) um die 60 $ – also circa 42 €.
Als Besitzer eines Pogo Sketch kann ich allerdings sagen, dass dieser äußerst unzureichend funktioniert, und nur nach festem Druck von Trackpads beziehungsweise dem iPhone/iPod Touch erkannt wird – zu den Tablets vom Wacom sind da natürlich Welten Unterschied.
Weitere Informationen, die Downloadmöglichkeit und außerdem Test-Videos finden sich auf der Herstellerwebsite.
Gutes Mikrofon für Spracherkennung wichtig
Um bei der Verwendung von Spracherkennungssoftware gute Ergebnisse erzielen zu können, hängt es wesentlich davon ab, wie gut das Mikrofon ist, welches man benutzt. Auf der CES 2010 hat der Headsethersteller Plantronics ein neues Headset – scheinbar mit überragenden Qualitätsergebnissen – vorgestellt.
geardiary.com hat dazu einen Blog-Eintrag geschrieben.
Das Mikrofon wird ab Februar zu einem Preis von ab 39,99 $ im Handel sein.
Quelle: plantronics.com