Archiv für die Kategorie „Updates“
The Peregrine Glove funktioniert endlich
Nach wochenlangem Warten auf Support-Antworten von Iron Will, die einen revolutionären Handschuh „The Peregrine“, der als Computereingabegerät vor allem für Spieler fungiert, geschaffen haben, ist es nun endlich so weit auf meinem Windows 7-Rechner: der Handschuh funktioniert. Er wird erkannt. Auf dem Pod war nicht die aktuellste Firmware eingespielt. Obwohl es schon zu Auslieferungszeiten hieß, der Handschuh sei mit Windows 7 kompatibel. Das war dann wohl nicht so. Als ich den Support per E-Mail anschrieb, antwortete er nicht. Ich habe bis dato auch keine einzige Antwort auf eine E-Mail bekommen. Als dann aber ein öffentliches Support-Forum online ging, wurde schnellstens geantwortet und die Fälle sogar als erledigt markiert, obwohl manchmal die Probleme noch gar nicht geklärt waren.
Nach hartnäckigen Versuchen mit dem Support zu kommunizieren ist es nun soweit, dass ich meinen Handschuh konfigurieren kann.
Zuerst dachte ich, die Möglichkeit den Berührungsflächen nur einzelne Buchstaben zuzuordnen machte wenig Sinn; so habe ich aber gerade herausgefunden, dass sich zumindest Tastenkombinationen gemeinsam mit der Steuerungstaste (STRG/CTRL) einrichten lassen. Das kann für Kombinationen wie Copy und Paste (STRG+C und STRG+V) ja schon recht nützlich sein.
Das Handschuhmaterial ist bis jetzt noch ein bisschen steif, sollte sich aber legen, außerdem können die Größen der Berührungsflächen im Konfigurationsprogramm „GloveBox“ geändert werden.
Um die aktuelle Version der Konfigurationssoftware GloveBox zu installieren ist es am Einfachsten, bei der installierten Version (welche auch immer das ist) unter „Options“ auf Updates zu überprüfen.
Nach ein paar anfänglichen Versuchen kann ich mir gut vorstellen, dass man bei Verwendung dieses Handschuhs (und vor allem nach einiger Übungszeit) beim Computerspielen höhere Geschwindigkeiten (wie schon berichtet) erzielt als mit der Tastatur; als Fazit kann ich jedoch sagen, wer damit keine Computerspiele zu spielen vorhat, für den rentiert sich der Handschuh absolut nicht. Außerdem kann ich bei dem Handschuh, der nicht mit aktueller Firmware ausgeliefert wurde und bei dem schlechten Support, über die Firma nichts Gutes berichten.
Dragon NaturallySpeaking 11: Erster Eindruck
Am 2. September erreichte mich die neue Version von Dragon NaturallySpeaking.
Dragon 11 solle einige Verbesserungen bringen, unter anderem auch geschwinder und genauer sein. Was einem als erstes auffällt ist eine mitgelieferte Kurzübersicht, in der auch die allerwichtigsten Befehle abgedruckt sind. Sehr nützlich. Das Programm hat eine neue Randleiste, in der alle momentan wichtigen Befehle (für das jeweilige Programm) gelistet sind. Das Hilfe-Menü hilft einem wie jeher bei fast allen Angelegenheiten weiter.
Als erster Gesamteindruck kann ich sagen, dass das Programm geschwinder arbeitet, vor allem auch bei der Einrichtung neuer Benutzerkonten schneller erkennt und „out of the box“ schneller startklar ist (auch die Meinung im Forum).
Für Benutzer von Dragon NaturallySpeaking 9 oder 10 gibt es eine Aktualisierungsassistenten, der das alte Profil für Dragon 11 aktualisiert.
Für alle anderen Veränderungen, die sich erst im Laufe meiner Verwendung bemerkbar machen, folgen weitere Aktualisierungen (da die Erkennungsgenauigkeit von Dragon NaturallySpeaking 10 schon so gut war, stelle ich momentan einen großen Unterschied zu Version 11 nicht fest).
Bei Amazon gibt es jedenfalls die alte Version zum Schrottpreis von knapp 30 Euro.
Microsofts Ganzkörpersteuerung Kinect ab 10. November im Handel
Microsofts „Projekt Natal“, nunmehr Kinect genannt, wird ab 10. November in Europa für die Xbox 360 in den Handel kommen, berichtet der WebStandard.at. Ab 150 € ist der neue Sender zu haben, die Verwendbarkeit für eine Computersteuerung bleibt noch abzuwarten. Für eine feinfühligere Steuerung ist das System außerdem noch zu ungenau.
Zur offiziellen Website: Microsoft Kinect
Dragon Dictate für iPhone/iPad nun auch auf Deutsch – kostenlos
Nuance, Hersteller der Spracherkennungssoftware Dragon NaturallySpeaking, hatt nun auch eine deutsche Version seiner Dragon-Spracherkennungs-Software mit einer App auf das iPhone/iPod touch, und das iPad gebracht. Die App steht ab sofort kostenlos im Apple App Store zum Download bereit, und wandelt direkt vom iPhone (etc.) Sprache in Text um.
„Mit Dragon Dictation diktieren Sie Ihrem Apple-Gadget Ihre SMS, Mails, Twitter-Feeds oder Facebook-Updates. Sogar Satzzeichen erkennt die App problemlos. Kommt die Software einmal nicht mit einzelnen Wörtern klar, können Sie dem Programm manuell auf die Sprünge helfen. Dragon Dictation ist laut Hersteller Nunace nur für eine begrenzte Zeit kostenlos erhältlich.“
*Auszug aus dem Newsletter von Application Systems Heidelberg, 4. August 2010
Version 11 von Dragon NaturallySpeaking angekündigt
Nuance veröffentlicht in Kürze Dragon NaturallySpeaking 11, die nächste Version der Spracherkennungssoftware Dragon NaturallySpeaking für Windows.
Die völlig neu bearbeitete Software soll mit signifikant kürzerer Reaktionszeit aufwarten, um 15 % weniger Fehler als die Vorgängerversion 10 machen, und eine Vielzahl an Hardware (darunter auch Netbooks) unterstützen.
Die Benutzeroberfläche wurde komplett überarbeitet und eine Vielzahl an Sprachbefehlen, die Maus und Tastatur mehr denn je ersetzen sollen, ergänzt 😉
Dragon NaturallySpeaking 11 ist laut Nuance ab dem 13. August 2010 für 99 € erhältlich. Die Versionen Professional und Legal kommen am 6. September auf den Markt.
Macspeech veröffentlicht Dictate-Update 1.5.9 und Scribe 1.1
Vor einem Monat veröffentlichte Macspeech das Update 1.5.9 für ihre Spracherkennungssoftware Macspeech Dictate. Das Update behebt einige bekannte Probleme und ist für die Nutzer von Version 1.5.x kostenlos verfügbar.
Ebenfalls erhältlich ist das erste Update zur Transkriptionssoftware Scribe von Macspeech, die leider noch immer nur für die englische Sprache erhältlich ist.
Pressemeldung Dictate
Pressemeldung Scribe
Weitere Infos über Macspeech Dictate
Offizielles Demo-Video für Macspeech Dictate
Application Systems Heidelberg veröffentlichte ein neues Demo-Video für die Spracherkennungssoftware Macspeech Dictate auf YouTube:
Peregrine Glove – noch nicht ausgereift
Seit einiger Zeit besitze ich den Handschuh von Peregrine nun schon, kann ihn aber nur sehr bedingt benutzen. Nachdem für die Konfigurationssoftware für Windows 7 (64 Bit) ein Patch herausgegeben wurde, läuft nun die Software – mein Handschuh wird aber dennoch vom System nicht erkannt. Mit meinem Windows-Rechner kann ich dieses futuristische Eingabegerät also (noch) nicht verwenden, obwohl als Systemanforderung Microsofts neuestes Betriebssystem laut Angaben (natürlich) ausreichend ist. Mein Mail an den Support ist seit einem Monat noch immer nicht beantwortet, auch andere Nutzer berichten von langen Wartezeiten und beispielsweise auch dem Fehlen von Support-Foren auf der Website.
Auf Apples Betriebssystem Mac OS X wird der Handschuh als Tastatur erkannt und kann so verwendet werden. Eine Konfigurationssoftware für Macintosh ist in Arbeit, die vordefinierte Tastenbelegung (und auch andere Einstellungen wie beispielsweise die Größe der Berührungflächen) kann also nicht geändert werden. Die anfänglichen Schwierigkeiten sind anscheinend Zeichen des noch nicht ganz ausgereiften Prototyps einer kleinen kanadischen Firma.
Laut Benutzerberichten läuft die Hardware unter Windows XP viel eher problemlos, mein Windows XP-Mode unter Windows 7 hilft bei mir allerdings wenig weiter, der Handschuh wird vom System nicht registriert.
Hier sind drei Testberichte (allesamt in Englisch) von Nutzern, bei denen der Handschuh funktionierte:
Für die Bedienung mit dem Peregrine Glove braucht man anscheinend eine längere Übungsphase, nach der das Computerspielen dann aber schneller und genauer funktionieren sollen. Xersues hat einige Spiele getestet und keinerlei Probleme gehabt. Der Blogger Malgayne meint auch, dass die Benutzung sehr entlastend für Spieler mit Handgelenksproblemen wie RSI sei.
Allgemeine Informationen zum Handschuh auf meiner Website sind hier.
Update: Loop Pointer (inoffiziell) auch außerhalb der USA erhältlich
Das Zeigegerät Loop Pointer von Hillcrest Labs ist offiziell nur in den USA lieferbar. Wer sich diese Fernbedienung/Freiluft-Maus dennoch gerne bestellen würde, sollte sich an den netten Support der Firma wenden (loopsupport@hillcrestlabs.com), ein Versand nach Deutschland/Österreich/Schweiz ist eventuell möglich.
Nach kurzer E-Mail-Korrespondenz mit der Firma, baten sie mir an, den Pointer zu schicken. Bei Versandkosten bis zu 120 $, ist mir das dann aber doch zu viel.
Ergonomische Freihandmaus und Fernbedienung Loop Pointer verbilligt
Die Firma Hillcrest Labs verkauft ihr Zeigegerät Loop Pointer bis 20. Mai um die Hälfte des Preises, nämlich um 49 $ (ursprünglicher Preis war 99 $).
Der Loop Pointer ist ein für TV-Geräte gedachtes Zeigegerät, eine Art Fernbedienung speziell für HTPCs. Ähnlich wie die Wii Remote lässt sich das Gerät bequem als Maus verwenden, um von der Couch aus bequem den PC/das Fernsehgerät zu steuern.
Als Kompatibilität gibt Hillcrest Labs Microsoft Windows, Apple Macintosh, Windows Media Center, Microsoft PowerPoint, Sony PlayStation 3 und Apple TV an. Laut Angaben der Website ist eine Lieferung außerhalb der USA nicht möglich, obwohl beim Bestellvorgang aus einer großen Liste an Ländern ausgewählt werden kann – allerdings habe ich es nicht versucht 😉 …die Bestellung über Amazon ist nach Österreich jedenfalls nicht möglich.